Budowa ścieżki rowerowej Ustronie Morskie – Kołobrzeg – Dźwirzyno oraz miasto Barth w ramach Międzynarodowej Nadmorskiej Trasy Rowerowej nr 10.


Der Projekt setzt voraus, dass ein grenzüberschreitendes touristisches Produkt geschafft wird, durch den Bau gewählter Abschnitte des Internationalen Radweges Nr. 10 (insgesamt fast 15km), zusammen mit der sie begleitenden Infrastruktur, sowie durch Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Partnern in Form einer gemeinsamen Realisierung der Investitionsaufgabe.

Auf dem Radfernweg EUROVELO 10 von Barth über Kolberg nach Ustronie Morskie

Der Ostseeküsten-Radweg. Eine Fahrradroute entlang der Ostsee, von Flensburg über Ahlbeck / Usedom bis nach Danzig. Die Radroute führt dabei u.a. über Schleswig, Kiel, Neustadt/Holstein, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Travemünde, Lübeck, Wismar, Ostseebad Kühlungsborn, Rostock, Ostseebad Zingst, Stralsund, Greifswald, Lubmin, Wolgast und Zinnowitz. Über Ahlbeck radeln Sie entlang der polnischen Ostseeküste auf dem R10 bis hin nach Danzig / Gdansk.

Damit handelt es sich um einen Teil der EUROVELO Fernverbindung, die mit einer Länge von fast 8.000 km die Ostsee umrundet.

Die Gemeinden Barth, Gmina Miasta Kolobrzeg, Gmina Kolobrzeg und Ustronie Morskie bemühen sich gemeinsam um eine Stärkung des Radtourismus in ihren jeweiligen Gemeinden.

In Kooperation soll erreicht werden, dass die Zahl der mit dem Fahrrad Fernreisenden erhöht wird.

Hierzu ist ein gemeinsamer Ausbau des Radweges und eine gemeinsame Vermarktung geplant.

Sciezka rowrowa

Berechnen Sie die Entfernung zwischen den Ortschaften:

von: nach:

Przegląd

Westlich von Barth

Westlich erreicht man Barth per Fahrrad über den „Ostseeküsten Radweg“ von Rostock durch die Rostocker Heide und die Halbinsel Fischland/Darß/Zingst.

Barth - Kołobrzeg - Ustronie Morskie
In Barth

Von Zingst kommend überquert man die Meiningenbrücke und folgt dem asphaltierten Radweg entlang der ehemaligen „Darß-Bahn“ durch Pruchten bis zur Landesstraße nach Fuhlendorf. Vion hier an wird die Wegstrecke schlechter: Man befährt einen straßenbegleitenden Beton-Radweg aus den 1940iger Jahren vorbei am Ortsteil Tannenheim. An der Barthebrücke locken linkerhand die ersten Holzboote. Einige Meter geht es südlich der Straße bis in die Mitte der „Siedlung“. Hier quert der Radweg die befahrene Landesstraße.

Es beginnt der zur Förderung beantragte Abschnitt entlang der Landesstraße in Richtung des historischen Stadtkerns. Von hier an durchfährt man den Hafen der Stadt -leider teilweise noch auf der schlecht asphaltierten Werft- und Hafenstraße. Im zentralen Hafenbereich beginnt der neugebaute Radwegeabschnitt, der -am „adligen Fräuleinstift“ vorbei- bis an den östlichen Stadtrand reicht.

Von Barth nach Stralsund

Nach dem Ortsende schließt sich ein asphaltierter Geh- und Radweg links einer Betonplattenstraße an, und so radelt es sich zügig bis zu der Jugendherberge Barth. Entlang des Boddens geht es zum Ortsteil Glöwitz, einem ehemaligen Bauerndorf. Hier verlässt man den Bodden und fährt über glatten einspurigen Asphalt über den Höhenrücken der „Sundischen Berge“ zum lauschigen Hafen von Dabitz, wo sich der gute Belag fortsetzt, und so radelt man geschwind bis zu einer hölzernen Brücke über den „Zipker Bach“.

Von hier rollen die Räder auf glattem Asphalt, und zwar eine halbe Ewigkeit. Bald nach dem kleinen Hafen von Zühlendorf gelangt man in einem Wald kurz auf ein Stück Schotterweg, doch dann setzt sich schon wieder die gute Bahn fort. Dann erreicht man Nisdorf. Im Ort rollen die Räder erst auf Asphalt, später Betonsteinen bis zum einstigen Gutshaus, welches man rechts liegen läßt, bevor man an einer Kreuzung einen Abschnitt mit Kopfsteinpflaster erreicht.

Die Route versetzt am Ortsrand links/rechts, und dann rollen die Räder schon wieder auf glattem Asphalt, am Hafen auch wenige Meter auf Betonplatten. Mit wunderbarem Ausblick auf den Bodden und den Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“ mit der Halbinsel Zingst fährt man nach Kinnbackenhagen, dem Verlauf der Straße folgend bis zu einem Rastplatz am Waldrand Von hier führt der Radweg gemäß Ausschilderung auf einspurigem und glattem Asphalt nach Bisdorf, wo die Räder kurz auf Betonplatten, danach auf Kopfsteinpflaster rollen. Am südlichen Ortsende knickt der Ostsee-Radweg links ab und leitet über die Bushaltestelle auf eine 1½spurig asphaltierte Allee, die bis nach Hohendorf reicht. Hier lohnt ein Besuch des „schloßes Hohendorf“, einem klassizistischen Herrenhaus, das heute als Hotel und Restaurant geführt wird.

Im Ort wechselt der Belag mehrfach bevor es bald nochmal links geht, um ein paar Meter weiter auf Asphalt ein wenig hügelan radeln zu können. Hier stösst man auf zweistreifig verlegte Betonplatten und folget diesen rechts aus dem Ort hinaus. Nach dem Ortsende rollen die Räder wieder auf Asphalt, und so geht es nach Klausdorf, wo man links in eine Vorfahrtstraße einbiegt, diese aber bald an der Ausschilderung nach halbrechts wieder verlassen.

In diese biegen Sie rechts ein und radeln länger anhaltend sanft hügelan. Bei der sich anschließenden Abfahrt erreichen Sie Stralsund am Gebäudekomplex der Bundesrentenversicherung, passieren einen Kreisverkehr gerade und zweigen beim nächsten Kreisverkehr links ab.

Stralsund

Wie zuvor rollen die Räder weiter auf separaten Radwegen mit Betonsteinpflaster schnurstracks auf die Altstadt zu. Kurz vor ihr biegen Sie gemäß Hinweis des Ostsee-Radwegs an einer beampelten Kreuzung rechts in die „Friedrich-Engels-Straße” ab. Nach ca. 500 m besteht die Möglickeit, die Altstadt der Hansestadt Stralsund -durch die UNESCo in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen- über die „Weißen Brücken“ zu erreichen. Die Brücken überspannen einen der drei die Altstadt umfassenden großen Teiche.

Der Ostseeradfernweg führt jedoch zu dem archtektonisch interesannten Gebäude des Hauptbahnhofes. Von hier führt der Weg auf separaten Radwegen entlang der Hauptverkehrsstraßen erst in Richtung Altstadt und dann in Richtung des alten Rügendamms. Über diesen führt eine Rundroute um Rügen -ebenfalls dem Ostsee-Radwanderweg zugehörig-. Unser Weg führt uns jedoch an der kreuzug mit der Grifswalder Chaussee in südliche Richtung auf einem eigenen, asphaltierten Radweg bis zum Stadtrand.

Auf gutem einspurigen Asphalt geht es weiter, doch wie das Ortsendeschild signalisiert, führt diese Straße nach Prohn, weshalb Sie bald geradezu auf einen alten Asphaltweg wechseln, der mit Split angespritzt wurde, um noch passables Radeln zu ermöglichen. Vor dem kleinen Hafen von Damitz geht dies in einen schlaglochreichen Schotterweg über, doch schon bald schließen sich zweistreifig verlegte Betonplatten an, deren Zwischenraum mit Asphalt aufgefüllt wurde, so daß Sie halbwegs erträglich radeln können. Kurz vor Parow ist die schlechte Wegstrecke überwunden, denn man bieget links auf einen neuen asphaltierten Geh- und Radweg ab, radeln auf den Ort Prohn zu, durchqueren ihn abseits der für das hier angelegte Armeeobjekt angelegten neuen Straßen. Auch hier findet sich ein beachtliches Gutshaus, welches aber noch nicht saniert ist und auf eine neue Nutzung wartet. Die alte asphaltierte Dorfstraße führt auf die oben.

Von Stralsund nach Greifswald

Ab Ortsausgang Stralsund folgen wir dem Verlauf der alten Bundesstraße 96, während der Fahrzeugverkehr auf der parallelen, neuen Bundesstraße rollt. Bis zum Ort Brandshagen ist diese alte Chaussee asphaltiert. Dann jedoch beginnt das alte Chausseepflaster.

In Brandshagen verkündet ein Verkehrsschild ein kräftiges Gefälle, daß man aber gar nicht so recht nutzen kann, weil sich bei der Kirche nun sogar grobes Kopfsteipflaster in den Weg stellt. Aber immerhin können Sie sich am Ortsende, wenn Sie die verlorene Höhe zurückgewonnen haben, auf einem großen Rastplatz erholen.

Danach rollen die Räder wie zuvor auf dem hoppeligen Kleinsteinpflaster – nur hier und da kurz durch Asphalt unterbrochen – über Reinberg und vorbei an Kirchdorf bis nach Mesekenhagen. Dort lassen Sie die alte B 96 hinter sich und biegen gemäß einem Hinweis des Ostsee-Radwegs links ab. Ab hier rollen die Räder wieder auf einer Asphaltschicht über Klein-Karrendorf und Groß-Karrendorf nach Leist I, wo der Belag zu Betonplatten wechselt. Beim Abzweig nach Leist III schließt sich aber schon wieder Asphalt an, der über Leist II nach Neuenkirchen, einem Vorort von Greifswald leitet.

Kaum im Ort angekommen biegen Sie links ab, folgen sodann mit einem Bogen um die Kirche herum der Vorfahrt nach Süden und ignorieren möglichst den neuen, aber recht hoppeligen Geh- und Radweg. Am südlichen Ortsende schließt sich entlang der einstigen Bundesstraße ein asphaltierter Geh- und Radweg an, der nach Greifswald leitet, wo die Räder auf Betonsteinpflaster bis zur Überquerung des Ryck rollen.

Dort biegen Sie gemäß Hinweis des Ostsee-Radwegs links ab. Man setzt dann die Fahrt entlang des Ryk mit dem interessanten Museumshafen fort. Auch hier begegnet Ihnen wieder ein Teil mit schlechter Wegstrecke. Man bemerkt es daran, dass die Räder zunächst auf mehrfach wechselnden (teils recht schlechten) Belägen rollen. Dieses ändert sich bald zu einem neuen, guten Schotterweg bis zum Ortsteil Wieck.

Auf der Höhe der voll funktionstüchtigen Zugbrücke (von 1887) biegt man rechts ab, fahren auf den Eingang des Strandbades Eldena zu, schlägt einen Bogen darum herum und folgen sodann dem etwas holprigen Betonsteinpflasterweg. Später werden kurz Betondielen, dann Asphalt geboten, und so gelangen Sie an eine Landstraße, wo die Etappe jenseits auf dem asphaltierten Geh- und Radweg links weiter nach Kemnitz führt. Doch zuvor sollten man noch rechts zur Klosterruine Eldena radeln, die dank Caspar David Friedrich weltberühmt wurde.

Von Greifswald nach Wolgast

Durch Kemnitz wird auf Pflaster ein Bogen vorbei an der Kirche geschlagen. In Kemnitz legt man die wenigen hundert Meter bis zum Abzweig nach Neuendorf auf dem asphaltierten Geh- und Radweg zurück. Hier biegt man links auf die „Dorfstraße” ein, aber nur für ein kurzes Stück; denn dann leitet ein Radhinweis rechts. Nach ein paar Metern geht es links und damit über einen kleinen Hügel hinweg zu einer Vorfahrtstraße (das ist wieder die „Dorfstraße”), auf deren Geh- und Radweg Sie rechts einbiegen, um am Ortsende mit Radhinweis halblinks nach Ludwigsburg abzuzweigen.

Auf 1½spurigem Asphalt geht es nach Ludwigsburg, wo auf der Höhe des Schlosses der Belag zu gut verlegtem Betonsteinpflaster wechselt. Nach einem Waldstück rollen die Räder auf einem neuen Asphaltweg bis zum nächsten Waldstück, dort wieder auf einem Pfad, aber schon bald erneut auf Asphalt – nun entlang einer Bungalowsiedlung. Auf dem ganzen Weg kommt dem Greifswalder Bodden recht nahe, verlässt ihn dann aber und fährt auf Asphalt nach Vierow . Bald wechselt der Belag zu einem ziemlich holprigen Schotterweg, doch ist es nicht weit, bis man an eine Landstraße geführt werden, auf deren guten Asphalt Sie wechseln, um nach Lubmin zu fahren. Kurz vor dem Ort biegt der Ostsee-Radweg links ab in die Wohnsiedlung Teufelstein. Nach dem Abbiegen geht es mit einem Schlenker vorbei an Neubauten in einen älteren Ortsteil, wo man rechts der Straße mit dem schönen Namen „Altes Dorf” folgt. Wenn sich geradezu alsbald grobes Pflaster in den Weg stellt, knickt der Ostsee-Radweg links ab („Freester Straße”) und leitet schnurstracks zum neuen Stadtplatz „Am Alten Bahnhof” mit der Tourist-Information. Die Etappe setzt sich jenseits des Platzes auf der „Freester Straße” fort und folgt ihr geradezu über einen Kreisverkehr hinweg bis zum Friedhof, an dessen Ende man mit Radhinweis rechts auf einen geschotterten Geh- und Radweg abzweigt. Diesem folgend quert man einen Fahrweg und radelt bis zur Landstraße, wo Sie links auf den Geh- und Radweg abbiegen, der mittels Betonplatten befestigt wurde und hier und da ein wenig hoppelig ist. So geht es schnurstracks bis zum Gelände des Atomkraftwerks, wo der Radweg in einer Rechtskurve endet und man auf die Fahrbahn ausweichen muss. Dann schließen sich nur gut einspurige Betonplatten an, die vielfach gebrochen und mit Asphalt geflickt sind. Da die Strecke zudem durchaus von Kfz befahren wird, wahrlich kein angenehmes Stück, aber immerhin ist es nicht weit bis Spandowerhagen, wo wieder Asphalt geboten wird und man mit der Vorfahrt rechts abknick, um am Ortsende auf den asphaltierten Geh- und Radweg zu wechseln. Ein wenig an Höhe gewinnend kommt man nach Freest, rollen auf der Fahrbahn abwärts durch den Ort und passieren dabei auch die Zufahrt zum Hafen. Dieser lohnt einen Besuch, denn es handelt sich um einen der bedeutensten Fischerreihäfen Mecklenburg-Vorpommerns. Der sanierte hafen beitet dann auch viele Möglichkeiten, den frischen Fisch auch gleich zu probieren.

Zurück an der Straße folgt man dem Geh- und Radweg. Dieser ist zunächst betonsteingepflastert, später wird wieder Asphalt geboten, und so geht es nach Kröslin. Leider rollen die Räder hier wieder auf der Fahrbahn, nach dem Ortsende schließt sich erneut ein gut asphaltierter Geh- und Radweg an, der schnurstracks nach Groß Ernsthof leitet. So geht es vorbei an einem Abzweig zum Waldrand, wo die Straße gequert wird, um erst am Waldrand entlang und dann – gemäß Hinweis auf einem großen Findling – in den Wald zu fahren. Am Anfang ist der Weg schmal, später breiter und mal besser, mal schlechter befahrbar. Mitten im Wald passieren Sie ein einsam gelegenes Gehöft und folgen sodann einem Fahrweg, der bald zum Tierpark Tannenkamp leitet. Kurz nach dem Eingang geht es halblinks auf den schmaleren Weg, so dass man zu einer Straße kommen, deren Geh- und Radweg Sie rechts folgen. Am Ortsrand knickt die Route links ab und führt auf Asphalt an einer Siedlung entlang bald recht ordentlich abwärts zum Peenestrom.

Dort folgt man rechts auf verschiedenen Belägen dem Weg bzw. der Straße entlang zum Yachthafen. Weiterführend zum Hafen muss man auf der Höhe eines Steges rechts in die „Kleinbrückenstraße” abzubiegen und so hinauf zum Rathaus zu fahren. Direkt vor dem Rathaus wenige Meter links/rechts versetzend passiert man die „Kaffeemühle“, dem Museum von Wolgast, und gelangen derart zum Rathausplatz mit der Tourist-Information.

Nach einem Besuch der Altstadt und/oder Übernachtung empfiehlt es sich, zurück zum Hafen zu fahren, dort mittels des Steges auf die östliche Seite des Hafens zu wechseln und zur schicken neuen Klappbrücke zu gelangen und mittels ihr hinüber zu Insel Usedom zu fahren.

Insel Usedom

Jenseits des Peenestroms folgen Sie geradezu der Straße sanft hügelan zur B 111 und radeln noch ein Stückchen auf deren Geh- und Radweg, bis die Route links abzweigt. Es geht auf Betonplatten nach Mölschow. Im Ort trifft man auf die gut ausgebaute Kreisstraße, der in Richtung Trassenheide zu folgen ist. Im Ort geht es kurz rechts auf die Straße von Zinnowitz nach Peenemünde. Nach wenigen Metern ist rechts abzubiegen in Richtung Bahnhof. Schon beginnt der Dünenwald und es geht auf asphaltierter Straße zum Bahnhof und 800 Meter nach diesem erreicht man die Strandpromenade, der in süd-ostlicher Richtung zu folgen ist. Von hier an geht es immer parallel zur Ostsee. Sie halten sich bald halbrechts, bevor es mit Links-/Rechtsschwenk kurz recht ordentlich hügelan geht. Oben angekommen schließt sich nach ein paar Metern ein gut beradelbarer Schotterweg an, der nach Zinnowitz leitet.

In Zinnowitz gelangt man automatisch auf die Promenade und kann auf der Höhe der Seebrücke ins Zentrum abbiegen. Zinnowitz verläßt man auf der Promenade, an die sich ein guter Schotterweg weiter parallel zum Strand anschließt. Wenn sich geradezu loser Sand in den Weg stellt, geht es rechts und damit sogleich hügelan in den Wald. Der Weg ist wieder geschottert, später werden aber auch mal quer verlegte Betonplatten geboten, und schließlich kommt man zu einer Häuseransammlung von Zempin, wo die Räder auf Betonsteinpflaster rollen, Sie links/rechts versetzen und nach ein paar hundert Metern halbrechts auf den Deich gelangen.

Ohne Orientierungsprobleme radeln Sie auf dem betonsteingepflasterten Deich nach Koserow. Damit Ihnen nicht langweilig wird, geht es nach Koserow wieder durch den Wald, wo erneut ein Schotterweg mit einigen Steigungen und nettem Gefälle geboten wird und man eine der höchsten Erhebungen von Usedom, den Streckelsberg, passiert. In Kölpinsee stößt man auf eine querende Asphaltstraße und sieht geradezu eine Treppe hinunter zum See. Damit man das Rad nicht die Treppe heruntertragen muss, gibt es eine 'Treppenumfahrung' nach rechts. So rollt man einige hundert Meter sanft abwärts, bis es links und nochmal kräftig abwärts geht, bevor man die Vorfahrt der „Strandstraße“ beachten muss, um links zum See sowie zum Strand fahren zu können. Gemäß der Radhinweise radelt man auf Betonsteinpflaster am Kölpinsee entlang und darf im Wald mal wieder zeigen, wie fit man ist. Beim Campingplatz von Ückeritz wird man nach links gelenkt und bekommt einen exklusiven Rollgrund geboten, nämlich Holz! Da dort auch einige Geschäfte und gastronomische Betriebe zu finden sind, sollte man schieben.

Auf einem Schotterweg müssen durchaus beachtliche Wellen gemeistert werden, bevor man auf eine ältliche Asphaltbahn gelangen und kurz darauf Bansin erreichen. Dort geht es auf der „Bergstraße“(!) kurz kräftig ab- und gleich wieder aufwärts, bevor sich eine Einbahnstraße in Gegenrichtung in den Weg stellt und man links steil abwärts zur Promenade fahren muss. Damit liegen die anspruchsvollen Abschnitte hinter einem, und man kann genüßlich auf der Strandpromenade radeln, die durchgängig über Heringsdorf nach Ziel Ahlbeck führt. Hinter Ahlbeck geht es bis zur Grenze, vor der man auf einem ehemaligen Kontrollweg rechts bis zum Grenzübergang fährt.

Hier wechselt man in die Republik Polen.

Bereits realisierte Etappen: (Insel Uznam)
  • Radweg vom Grenzübergang Ahlbeck / Świnoujście, entlang der Wojska Polskiego Straße bis zur Kreuzung mit der Moniuszki Straße (4,46km),
  • Radweg von der Kreuzung der Wojska Polskiego Straße mit der Moniuszki Straße, entlang der Moniuszki Straße, bis zur Kreuzung mit Prusa Straße (0,75km),
  • Radweg von der Kreuzung der Moniuszki Straße mit der Prusa Straße, entlang der Prusa Straße, bis zur Kreuzung mit der Żeromskiego Straße (0,14km),
  • Radweg von der Kreuzung der Prusa Straße mit der Żeromskiego Straße, entlang der Żeromskiego Straße (Richtung Osten), bis zur Kreuzung der Żeromskiego Straße mit der Powstańców Śląskich Straße (0,67km),
  • Radweg von der Kreuzung des Pfades von der Powstańców Śląskich Straße mit der Uzdrowiskowa Straße, entlang der entlang der Uzdrowiskowa Straße, bis zur Kreuzung mit Chrobrego Straße (0,25km) – Investition realisiert aus den PHARE-Mitteln (Wojska Polskiego Straße und Moniuszki) sowie aus den Mitteln der Gemeinschaftsinitiative INTERREG IIIA (Żeromskiego Straße und Chrobrego Straße).
Etappen, die zu realisieren sind: (Insel Uznam)
  • von der Chrobrego Straße, entlang der Uzdrowiskowa Straße bis zum Ende, dann Entlang der Enge Świna bis zur Jachtowa Straße und Rogozińskiego Straße (subventioniert im Rahmen RPO – des Regionalen Operationsprogramms), (3,35km)
Etappen, die zu realisieren sind: (Insel Wolin)
  • fehlende Abschnitte entlang der Barlickiego Straße und Ku Morzu Straße.
Międzyzdroje - Międzywodzie

Ausfahrt aus der Stadt, Feldweg sowie Waldweg; stellenweise Betonplatten und Schlackenbelag, größtenteils jedoch Schotterweg. Außergewöhnliche Geländebeschaffenheit, mit Wald bewachsene Hügel- und Dünengebiete.

Zahlreiche touristischen Sehenswürdigkeiten – Strandeingänge, Mole in Międzyzdroje, Stadtbebauung im Jugendstil.

Ausfahrt aus Międzyzdroje über die Leśna Straße Richtung Wisentgehege. Durchfahrt über Woliński Park Narodowy (Woliner Nationalpark). Sehenswerte Landschaft, Gelände für Wisente. Weiter mit einem verbesserten Grundweg Richtung Warnów.

Einfahrt in die Ortschaft Międzyzdroje über die Gryfa Pomorskiego Straße. Durchfahrt über Stadtstraßen – festgelegter Radweg, größtenteils gepflastert (Polbruk). In der Saison ist die Durchfahrt erschwert wegen Überschneidung des Weges mit sehenswerten touristischen Wegen.

Ausfahrt Richtung Osten, Durchfahrt mit einem Feldweg, dann nach Norden mit einem Asphaltweg Richtung Kołczew. Kirche aus dem 19. Jh. in Kołczew, Blick auf die Koprowo See, Anlagestelle.

Durchfahrt mit einem Asphaltweg aus Warnow Richtung Wisełka. Malerische Seen Warnowskie, Rabiąż und Wisełka. Aussichtspunkte, malerische Wälder.

Existierender Asphaltweg Warnowo – Wisełka.

Durchfahrt mit einem Asphaltweg zum Dorf Sierosław. Aus Sierosław, nach Norden, Richtung Wojewodschaftsstraße 102 (Międzywodzie) über einen separaten, zur Straße parallel verlaufenden, gepflasterten Radweg (Polbruk).

Międzywodzie - Rewal

Ausfahrt aus Międzywodzia entlang der Wojewodschaftsstraße 102 Richtung Dziwnów. Die Route verläuft über eine technische Spur des Seeamts in Słupsk. Grundweg. Durchfahrt über einen Kieferwald.

Einfahrt in Dziwnów über eine Hubbrücke. Eine separate Fußgänger-Rad-Strecke kollidiert nicht mit dem Straßenverkehr. Durchfahrt durch Dziwnów über existierende, gepflasterte Radwege (Polbruk). Ausfahrt Richtung Dziwnówek über Bürgersteig, entlang der Straße 102.

Durchfahrt durch Dziwnówek über Wolności Straße und Ausfahrt über einen Waldweg Richtung Łukęcin.

Durchfahrt durch Łukęcin über die Straßen Morska und Spacerowa. Ausfahrt Richtung Pobierowo über einen Waldweg. Einfahrt in Pobierowo mit einem existierenden Asphaltweg.

Durchfahrt durch Pobierowo entlang der Grunwaldzka Straße (gepflastert, Polbruk). In der Sommersaison ist der Verkehr wegen großer Touristenanzahl erschwert. Ausfahrt aus Pobierowo, Durchfahrt mit einem Grundweg durch einen Wald, Durchfahrt durch das Dorf Pustkowo über die Słoneczna Straße (Asphaltweg). Weiter mit einem gehärteten Waldweg zur Ortschaft Trzęsacz. Ruinen einer Kirche, die durch den See genommen wurde. Durch Trzęsacz verläuft der 15. Meridian.

Aus Trzęsacz Richtung Re-wal verläuft eine Waldschneise von einer kleinen Kapazität. Als Alternative kann die Route entlang der Straße 102 genommen werden (stellenweise verbreiteter Bürgersteig).

Rewal - Trzebiatów

Durchfahrt durch Rewal über die Straßen Dworcowa, Warszawska, Sikorskiego, Klifowa und über gepflasterte Radwege (Polbruk). 2010 soll man mit Arbeiten über den Abschnitt des Radwegs Nr. 10 beginnen, der zur Ausfahrt aus Rewal Richtung Niechorz führt.

Durch Niechorze über existierende Radwege. Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt sit der Leuchtturm sowie Kleinbahn.Durch Rewal und Niechorze fährt eine Retro-Bahn, die durch malerische Küstengegenden führt. Auf dem Gebiet von Rewal, Niechorze und Pobierow ist eine Radausleihekette tätig – Rewal Bike System. Die geliehenen Fahrräder können an einem der drei Stellen, in einem der drei Städte abgegeben werden, wo sich die Ausleihen befinden. Man kann auch zusammen mit dem Fahrrad mit der Retro-Bahn zurückkehren.

Aus Niechorze nach Pogorzelice gelangt man über einen renovierten, gepflasterten Radweg (Polbruk). Entlang des Wegs verläuft die Kleinbahn.

Aus Pogorzelica nach Rogozina führt der Weg entlang der Kreisstraße 41140 sowie über die Wojewodschaftstraße 102 (Radverkehr verläuft nicht separat vom Straßenverkehr).

Aus Rogozina nach Trzebiatów verläuft der Radweg R10 über die Asphaltwege DP41154 und DW103. Man hat uns im Gemeindeamt Trzebiatów gesichert, dass die Gemeinde das Bauerlaubnis für Investitionen auf diesem Straßenabschnitt besitzt. Entlang des ganzen Abschnitts ist der Bau eines Radweges geplant. Die Investition wird bis 2012 realisiert. Durchfahrt über Trzebiatów mit existierenden Radwegen entlang des Weges DW109 bis Nowielice. Derzeit verläuft der Weg aus Nowielice nach Mrzeżyn mit einem Bahnwall einer liquidierten Bahnlinie (Grundweg). Die Gemeinde Trzebiatów hat uns versichert, dass die Realisierung des Radweges auf diesem Gebiet vom dritten Quartal 2010 bis zum zweiten Quartal 2010 erfolgt.

Trzebiatów - Dźwirzyno

Durchfahrt durch Mrzeżyno über Stadtstraßen (Asphalt i Pflasterweg aus Polbruk). Weiter, Richtung Rogów führt entlang der Straße der existierende Radweg.

Der Weg aus Rogów nach Dźwirzyno verläuft mit einem Betonplattenweg (Gebiet vor einigen Jahren vom Militär übernommen). Der Weg ist in einem schlechten technischen Zustand bis hin zur Brücke bei der Einfahrt nach Dźwirzyno. Die Gemeinde Kołobrzeg hat in Plänen, den Weg und die Brücke zu renovieren im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung aus Regionalem Operationsprogramms der Wojewodschaft Zachodniopomorskie 2007-2013 im Rahmen des Projekts unter dem Namen „Ausbau der Kreisstraße Nr. 0152Z auf dem Abschnitt Mrzeżyno – Dźwirzyno – Kołobrzeg einschließlich des Brückenumbaus auf dem Kanal Resko, Etappe I – Abschnitt Rogowo – Dźwirzyno.

Dźwirzyno - Kołobrzeg

Durch Dźwirzyno verläuft entlang der Straße der separate, vom Fußgängerverkehr gesonderte Radweg

Kołobrzeg

Fußgänger-Radpfad aus Stadtviertel Radzikowo III bis zum See Von diesem Ort aus beginnt der geplante Radweg, der im Rahmen dieses Projekts realisiert werden sollte und der Jurisdiktion der Gemeinde Kołobrzeg unterliegt (Radweg aus Kołobrzeg nach Dźwirzyno). Der Weg führt teilweise Entlang der Straßen und in seinem weiterem Verlauf über Waldgebiete (insgesamt 5959m). Der Radweg verbindet sich mit der geplanten Investition der Gemeinde-Stadt Kołobrzeg - der Fortsetzung des Radweges über festgelegten Weg, der in die Arciszewskiego Straße mündet, bis hin zur Jedności Narodowej Straße (Radweg aus Kołobrzeg nach Grzybów). Die Radwege haben eine Gesamtlänge von 2000m. Sie werden durch die nächste geplante Investition im Rahmen des vorliegenden Projekts überschnitten, in der es um Herstellung eines Fußgänger-Radpfaden geht, der die Stadtviertel Kołobrzegs (Radzikowo) mit dem Verlauf des Radweges verbinden wird (Fußgänger-Rad-Pfaden aus dem Stadtviertel Radzikowo III bis zum See) – 1337m.

Der Anschluss dieser Aufgabe zu der ganzen Investition geht aus deren wichtiger Funktion hervor. Bei der Einfahrt in die Stadt Kołobrzeg hat der Radfahrer die Wahl, weiter geradeaus zu fahren, sich ins Zentrum der Kurstadtviertel begebend oder Richtung Süden abbiegend, mit der Abzweigung in die ruhige Stadtviertel Radzikowo zu gelangen, wo sich eine sichere Übernachtungsbasis für Touristen befindet, mit der Möglichkeit einer Weiterfahrt mit dem Radweg Richtung Dörfer Korzystno/Zieleniewo. Würde man diese Aufgabe aus dem Projekt ausschließen, würden die Radfahrer, die zu dieser Siedlung gelangen wollen, gezwungen, durch das Stadtzentrum zu fahren und einen Umweg von ca. 5 km zu machen. Zusätzlich plant man an der Kreuzung der entworfenen Radwege Bau einer Aufenthaltsstelle mit einer Erholungsinfrastruktur (kleine Infrastruktur: Bänke, Tische, Radständer, Abfalleimer).

Kołobrzeg - Ustronie Morskie

Radweg aus Kołobrzeg nach Sianożęty: Durch Kołobrzeg fährt man mit existierenden Radwegen. Zunächst entlang der Wiosenna Straße, über Bałtycka Straße (gebaut bei Mitfinanzierung aus den Mittel des Sektoralen Operativen Programm “Forderung der Fischerei Fischverarbeitung” 2004-2006). Der Weg führt dann durch das Verkehr der Solna Straße (Straße Nr. 11). Der Radweg wird dort bis 2012 gebaut, da sein Verlauf sich mit der Investition deckt, die auf die Liste der Schlussprojekte des Operativen Programms Infrastruktur und Umwelt „Verbesserung der Zugänglichkeit zum Hafen Kołobrzeg von der Landseite – Etappe I i II” eingetragen wird. Es ist derzeit eine Ausschreibungsprozedur für Aufstellung des Auftragnehmers dieser Aufgabe im Gange. Somit werden wir zum Hafen durchfahren. Wir fahren weiter auf dem neuen Belag, der im Rahmen des Projekts Verbesserung der grenzüberschreitenden touristischen Infrastruktur des Kais des Flusses Persante beim Leuchtturm inKołobrzeg” aus den Mittel der Gemeinschaftsinitiative INTERREGIII mitfinanziert wird.

Über Pfade des Stefan-Żeromski-Parks gelangen wir an die Rodziewiczówna Straße, die am Seeufer verläuft. Der derzeit festgelegter Radweg kollidiert mit dem Fußgängerverkehr. Während der Saison ist die Durchfahrt erschwert. Die Gemeinde-Stadt Kołobrzeg hat die Modernisierung dieser Promenade im Rahmen Schlussprojekts „Revitalisierung der Kurortzone von Kołobrzeg” ausgeschrieben, der im Rahmen des Regionalen Operativen Programms der Wojewodschaft Zachodniopomorskie 2007-2013 mitfinanziert wird. Im Modernisierungsprogramm der Straße wurde auch ein Radweg berücksichtigt, der in den Stefan-Żeromski-Park führen wird, um die Kollision mit dem Fußgängerverkehr zu vermeiden.

Nach der Ausfahrt aus dem Ekopark befinden wir uns im Stadtviertel Podczele, das im Gebiet der Stadt Kołobrzeg liegt. Die Weiterfahrt Richtung Ustronie Morskie ist erschwert und verläuft über Startbahnen des ehemaligen sowjetischen Flughafens Bagicz. Dank der Vereinbarung, die mit dem Seeamt Słupsk geschlossen wurde, verläuft der zur Realisierung geplante Weg im Rahmen des Radwegs aus Kołobrzeg bis Sianożęt weiter über Küstengebiet (1005m). Im Rahmen der Aufgabe ist auch ein Aussichtsgebiet am Platz des liquidierten Radars geplant. Der natürliche Weiterverlauf des Radwegs ist der zur Realisierung geplante Radweg aus Ustronie Morskie bis Sianożęt (2833m), der sich außerhalb des Gebiets des ehemaligen Flughafens Bagicz mit dem existierenden Radwegnetz auf dem Gebiet von Ustronie Morskie verbindet.

Unser Ziel ist weit entfernt und dennoch so nah.

Das Projekt ist mitfinanziert durch die Europäische Union aus den Mitteln der Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms der Grenzübergreifenden Zusammenarbeit der Bundesländer Mecklenburg - Vorpommern / Brandenburg und der Republik Polen (Wojewotschaft Zachodniopomorskie) 2007-2013.